Tom Red macht kurzen Prozess mit den Gegnern

Der bisher bevorzugt in Frankreich gelaufene Wallach Tom Red hat bei den Dreijährigen in Mülheim kurzen Prozess mit seinen Gegnern gemacht.

Drückend überlegen stiefelte der Galopper aus dem Stall Tommy dem Ziel entgegen, ein lohnender Weihnachtsausflug für den Kölner Trainer Waldemar Hickst. „Auf dem Boden sind die 5 Kilo von Leon Wolff eine Macht, egal wie man rechnet, musste er heute eine sehr gute Chancen haben.“

„Ich bin selbst etwas überrascht, dass das so leicht ging, am Ende war er ein bisschen guckig, als er vorne war“, so Siegreiter Leon Wolff nach seinem zweiten Tagestreffer im Weihnachtspreis vom Hotel Raffelberger Hof. Neuneinhalb Längen Vorteil waren es im Ziel (zum Video).

Die stark debütierende Harriet’s Görl sicherte sich den zweiten Platz vor dem Röttgener Dartan, die Musik machte indes an diesem Tag nur Tom  Red. Dessen Mutter Tipsy Tangerine war bereits für den Stall Tommy aktiv, gewann zweijährig ein Auktionsrennen, beim letzten Karrierestart war sie dann noch einmal Listendritte.

Direkt nach dem Start gelaufen war das Rennen für Nice Man und seinen 63 Jahre alten Reiter Gerd Vent. Nice Man drehte nach dem Öffnen der Boxen ab und war nicht zum Mitlaufen zu bewegen.

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