Sun at work bricht aus – Eyes on me überrascht

Nachdem zuvor Stall Domstadts Ross als Favorit mit riesengroßer Überlegenheit das Dreijährigenrennen über 1400 Meter gewann, gab es in der zweiten Prüfung für den Derbyjahrgang, diese führte über 1700 Meter, einen ganz anderen Ausgang. Denn hier siegte mit der von Reiner Werning trainierten Kingsalsa-Tochter Eyes on Me (Eugen Frank) die vorletzte Außenseiterin. Zur Quote von 296:10 setzte sich die Stute aus Dortmund gegen den Zweiten des Ferdinand Leisten-Memorials, Ice Man Star, und Mario Hofers Kamaran durch (Zum Video).

Dabei ging es aber deutlich spannender zu, denn im Ziel hatte die Siegerin nur eineinhalb Längen Vorteil gegen Ice Man Star, und auch dahinter waren die Abstände nicht zu groß. Die Siegerin, die natürlich auch ihre Kondition von der Sandbahn ausspielte, profitierte auch vom frühen Ausscheiden des Favoriten Sun at work, der wie bei seinem Debüt in Hannover, bei dem er schon wie der Sieger aussah, seinen Reiter verlor. Im ersten Bogen brach er zur Seite weg, und Jockey Dennis Schiergen musste zu Boden. Die Siegerin Eyes on Me, die in schwedischem Besitz steht, könnte als nächstes Ziel nun das Diana-Trial auf Gruppe-Parkett in Hoppegarten ansteuern.

Eine Favoritenniederlage gab es auch im wichtigsten Handicap des Tages, dem Ausgleich II über 1700 Meter. Denn hier kam der von Henk Grewe vorbereitete Caesarion nur als sechstes, und damit letztes Pferd über die Linie. Ganz leicht, mit sechs Längen Vorsprung siegte der von Sascha Smrczek trainierte Seewolf (56:10) gegen Ralf Rohnes Pissarro, und bescherte seinem Jockey Daniele Porcu damit den zweiten Tagessieg.

 

 

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