Mit dem Longines 131. Großer Preis von Berlin (Gr.I/155.000 Euro) steht am 8. August in Hoppegarten ein absolutes Highlight auf dem Programm.
Es ist das erste von insgesamt vier Grand Prix-Rennen auf der klassischen Distanz über 2400 Meter im deutschen Rennkalender. Am gestrigen Montag stand ein weiterer Streichungstermin an, 20 der 35 Galopper, die sich noch in der Prüfung befanden, sind stehen geblieben.
Darunter ein quantitativ wie qualitativ starkes Dreijährigen-Aufgebot. Unter anderem mit dem Derby-Zweiten Alter Adler (Waldemar Hickst) und dem Derby-Dritten Imi (Peter Schiergen). Ferner blieben mit Dolcetto (Henk Grewe), der sogar schon mit Michael Cadeddu als Jockey angegeben ist, Aff un zo (Markus Klug), Diamantis (Andreas Suborics), Sun of Gold (Jean-Pierre Carvalho) und Northern Ruler (Andreas Wöhler), der am Mittwoch bekanntlich im Grand Prix de Paris startet, weitere Top-Vertreter des Jahrgangs stehen.
Ebenfalls im Rennen verblieben sind einige der besten Grand Prix-Pferde Deutschlands. Torquator Tasso (Marcel Weiß), Sunny Queen (Henk Grewe/Andrasch Starke) und Nerium (Peter Schiergen) die im Großen Hansa-Preis auf den ersten drei Plätzen einkamen, sind ebenso noch im Rennen wie Kaspar (Markus Klug), Dato (Sascha Smrczek) und Pessemona (Miltcho Mintchev).
Die übrigen stehengebliebenen Pferde kommen aus dem Ausland. Besonders spannend: In Swoop (Francis-Henri Graffard) könnte in Berlin erstmals seit dem Deutschen Derby wieder auf Torquator Tasso treffen.
Star Safari und Walton Street (beide Charlie Appleby), Sir Ron Priestley (Mark Johnston), Albaflora (Ralph Beckett), Volcanic Sky (Saeed bin Suroor) und Alpinista (Sir Marc Prescott) verblieben ebenfalls im Rennen.
Nächste Streichung für den GP von Berlin ist am 2. August, sechs Tage vor der Austragung des Grand Prix-Rennens, das letztes Jahr von Torquator Tasso gewonnen wurde.