Diesmal wurde im Hause Koyuncu der Spieß umgedreht. Nachdem vor zwei Wochen Cipriani gegen Aljadeed siegte, war es nun anders herum.
Der vier Jahre alte Wallach Alajeed aus dem Besitz von Bernd-Robert Gossens war im Leonard Bernstein-Rennen mit Steffi Koyuncu im Sattel Herr im Haus (zum Video). Und das nach allen Regeln der Kunst. Überlegen sechs Längen – das muss man über 1200 Meter auch erstmal schaffen.
„Letztes Mal zog Cipriani immer wieder an, diesmal ging es für uns ziemlich leicht“, sagte Steffi Koyuncu nach dem Sieg über Ehemann Tolga im Sattel der zuvor dreimal nacheinander siegreichen Cipriani.
Für Trainer Mario Hofer, der in St. Moritz weilte, war es auf der 1200 Meter Sprintstrecke ein Doppel, beide Pferde dürften auch noch etwas mehr im Tank haben, wenn es in die Grassaison geht.
Aljadeed war bei acht Starts jetzt immer unter den ersten drei, es gab den zweiten Karrieresieg.
