In Köln geht es dieser Tage Schlag auf Schlag. Gerade erst ist ein stimmungsvolles Europ-Meeting zu Ende gegangen, da steht am Samstag schon der nächste Renntag auf dem Programm. Wiederum nur acht Tage später geht die Kölner Saison mit dem Preis des Winterfavoriten zu Ende.
Im Zentrum der Samstags-Karte steht der zur Listenklasse zählende Herbst-Preis (25.000 Euro) über 1400 Meter (Zum Langzeitmarkt). Der Kölner Trainer Peter Schiergen ist mit dem Nizza-Crack Amarillo (Vinzenz Schiergen) und Stall Domstadts Ross bestens vertreten, wobei letztgenannter von Stalljockey Andrasch Starke geritten wird und wohl auch passenden Boden antreffen sollte. Aus England reist der von James Tate vorbereitete Ramaiyan (Andreas Helfenbein) an, der aber sicherlich kein unbezwingbarer Brocken für die heimischen Flieger sein sollte. Schützenpost kommt mit der Empfehlung zweier Gruppeplatzierungen in die Domstadt. Der Schützling von Jens Hirschberger wird von Mikki Caddedu geritten. Ferdinand Leve schickt Fly First (Martin Seidl) ins Rennen. Der Big Shuffle-Sohn verwies bei seinem Riemer Listentreffer im Juli Shining Emerald auf den Ehrenrang.
Eröffnet wird der vorletzte Kölner Renntag des Jahres mit den Zweijährigen. Hier treffen drei Debütanten auf zwei bereits geprüfte Pferde, aber sowohl Thinking Loud (Wolfgang Figge/Stephen Hellyn) und Endevour (Sascha Smrczek/Andrasch Starke) wussten noch nicht so recht zu überzeugen und so sollte man sich die Novizen in diesem Rennen gleich ein wenig genauer ansehen. Vielleicht kann Mario Hofers Germanwings (Steffi Hofer) gleich durchstarten, aber auch Andreas Löwes Baroncello (Andreas Helfenbein) und Markus Klugs Almeria (Martin Seidl) sind durchaus gleich Kandidaten für den Sieg. Nicht fehlen darf an diesem Tag auch eine Wettchance. Im Endlauf zum VERO Amateur-Pokal werden in der Viererwette 10.000 Euro garantiert ausgezahlt.
