Spurensuche in Hamburg beginnt – Sabatbekov hat die richtige gefunden

Schon im Großen Hansa-Preis suchten die Reiter den Weg an die Außenrails, die große Spurensuche setzte sich im anschließenden Ausgleich IV fort.

Dastan Sabatbekov fand auf der von Roland Dzubasz trainierten Peace of Rose, in der Bahnmitte, die schnellste Spur. Dort kam die Stute des Stalles Romily zu ihrem ersten Sieg beim Handicapdebüt. Peace of Rose gewann als 3,8:1 Co-Favoritin. Zweite wurde die ebenfalls favorisierte Antwasaprettypenny (Axel Kleinkorres), auf der Adrie de Vries den Weg ganz nach außen suchte, dort aber nicht ganz hinkam. Trotzdem komplettierte sie somit eine waschechte Favoriten-Zweierwette. Diese zahlte 14,8:1.

Tomasz Mielnik Assistenztrainer von Roland Dzubasz sagte nach dem Rennen: „Ich wollte nach dem Satteln eigentlich schon nach Hause fahren, weil ich morgen nach Warschau fahre. Peace of Rose ist eine ehrliche Stute mit einem großen Herzen genau wie ihrer Mutter.“ Diese Mutter ist eine gewisse Peace Flower, die ebenfalls für Trainer Roland Dzubasz in Horn gewinnen konnte. Das war im Jahr 2009, als sie unter Alexander Pietsch in einem Sieglosen-Rennen erfolgreich war.

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