Es war das Jahr des Löwen. Sieben Gruppe-Siege, darunter mit Sirius und Lucky Lion binnen einer Woche zwei auf höchstem Niveau, gingen 2014 auf das Konto von Andreas Löwe. Erstmals knackte der dienstälteste Kölner Coach zudem die Millionen-Grenze. Für viele war er in der Turfszene der „Trainer des Jahres“.
„Eigentlich müsste man mit solch einem Jahr aufhören“, so Andreas Löwe bei der „Stallparade“ am Mittwochmorgen im Weidenpescher Park. Doch im Grunde wollte er dieses „durchgekaute“ Thema gar nicht wieder aufleben lassen. „Wenn ich morgens durch den Stall gehe, dann freue ich mich angesichts der Qualität der Pferde so richtig auf die neue Saison.“
Natürlich wird man ein Jahr wie 2014 nicht wiederholen können. „Auch erneut die Millionen zu brechen, wird ein schweres Unterfangen sein“, so Andreas Löwe. Seine Gruppe I-Sieger Sirius und Lucky Lion stehen zu neuen Taten bereit, Winterkönigin Bourree zielt natürlich auf klassischem Kurs Wer eher auf das Französische als auf das Deutsche Derby zielt, welcher Hengst ganz gezielt nach Hamburg auf das Rennen aller Rennen vorbereitet wird und wen der Trainer längst noch nicht abgeschrieben hat, dies steht u. a. in der „Stallparade“ über Andreas Löwe die am Freitag in der „Sport-Welt“ erscheint.
