Was für ein toller Tag für Rennreiterin Sibylle Vogt. Nachdem die Schweizerin am Sonntag mit ihrem Sieg in den German 1000 Guineas bereits Geschichte geschrieben hatte, gewann die Rennreiterin in Düsseldorf auch den Ausgleich I über 2200 Meter, den Großen Preis der ficon Vermögensmanagement.
Mit dem von Jean-Pierre Carvalho für das Gestüt Höny-Hof trainierten Toscano ging sie gleich nach dem Start an die Spitze und stiefelte von dort an einem leichten Sieg entgegen. Die nach der Abmeldung des Vorab-Favoriten Mansour nur noch zwei verbliebenen Gegner Sister Lulu und Aldenham – in der genannten Reihenfolge die Plätze zwei und drei belegend – hatten zu keinem Zeitpunkt Ambitionen auf den Sieg. Der vom Gestüt Etzean in Frankreich gezogene Sieger war vorne einfach zu stark, kam seiner 1,8:1-Favoritenstellung damit voll und ganz nach (Zum Video).
Sibylle Vogt: „Ich hatte freie Hand, konnte vorne gehen, aber auch zweite Stellung wäre ok gewesen. Ich bin sehr glücklich, heute ist ein toller Tag.“ Sehr zufrieden war auch der Siegtrainer mit dem Ritt auf seinem Schützling: „Sie hat alles richtig gemacht, Toscano vorne alles gut eingeteilt. Vorne gehen ist er auch gewohnt, zu Hause macht er immer das Führpferd für die Dreijährigen.“ Insgesamt ein leichter Sieg für den Sparringspartner von Chippis Derbypferden.
