Mit den zur Gruppe III zählenden und mit 500.000 Dollar dotierten The Bart Cummings Stakes gab es im australischen Flemington am frühen Samstagmorgen unserer Zeit noch ein weiteres Pattern-Rennen mit „deutscher“ Beteiligung.
Die beiden Ex-Deutschen Schabau und Sound waren mit von der Partie und zogen sich insgesamt sehr gut aus der Affäre. Während Sound (17,3:1) als Außenseiter ins Rennen ging, war Schabau bei einer Quote von 4,6:1 sogar als Favorit ins Rennen gestartet. Im Rennen entsprachen die Quoten aber nicht ganz den Leistungen, denn der Außenseiter passierte den 2500 Metern einen Moment vor Schabau.
Letztgenannter packte zwar ganz zum Schluss noch stark an und lief auf Rang vier vor, doch der Pfosten war für ihn einen Tick zu früh da. Sound, früher hierzulande unter dem Namen Sound Check unterwegs, kam bereits im Vordertreffen in den Einlauf und wirkte dort lange wie ein möglicher Sieger. Erst ganz zum Schluss wurde der Lando-Sohn etwas kürzer und musste den Sieger, Ciaron, Maher und David Eustaces Persan ziehen lassen. Für den Ehrenplatz behauptete er sich aber und verwies Steel Prince knapp aber sicher auf den Bronzerang.