Am 27. Februar hat das Landgericht Frankfurt eine Klage des Frankfurter Renn-Klubs abgewiesen und den Renn-Klub zur Räumung von einigen Räumlichkeiten auf der Rennbahn verurteilt.
Zudem wurden dem Renn-Klub die Kosten des Rechtsstreits aufgebrummt. Damit geht das juristische Tauziehen in die nächste Runde. Der Renn-Klub hat noch am gleichen Tag Berufung eingelegt. So der Stand der Dinge im Fall Frankfurter Rennklub gegen DFB. Jetzt hat sich Carl-Philip Graf zu Solms-Wildenfels, der Schatzmeister des Rennklubs in einen Interview mit der Frankfurter Rundschau zu Wort gemeldet und nimmt auch Bezug auf das Urteil des Landgerichts und die nächste Verhandlungsrunde.
„Das Oberlandesgericht wird am 5. Mai vermutlich noch kein Urteil fällen, sondern mit der Beweisaufnahme beginnen. Darauf lässt zumindest der Anfang Februar erlassene Beschluss deuten. Vor dem Landgericht gab es leider keine Beweisaufnahme, deshalb haben wir dort verloren. Nun wird es uns gelingen, den Gesamtzusammenhang der Verträge richtig darzustellen. Es ging immer darum, den Rennbetrieb zu sichern. Davon werden wir die Richter überzeugen“, so Solms-Wildenfels gegenüber der Frankfurter Rundschau.
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