Sisfahan bereit – Jack Mitchell wohl der Jockey

Wie bereits berichtet zielt man mit dem Deutschen Derbysieger von 2021, Sisfahan, während einer größeren Auslandskampagne zunächst auf das Red Sea Turf Handicap in Saudi-Arabien (zum Langzeitmarkt).

Entsprechende Pläne äußerte Racing Manager Holger Faust bereits vor einigen Wochen. „Er ist bereit für das Rennen“, so Faust in einer Pressemitteilung des Saudi Cups über den im Besitz von Darius Racing und Michael Motschmann stehenden Vierjährigen, der das Red Sea Turf Handicap schon in diesem Jahr hätte in Angriff nehmen sollen, wenn ihn nicht eine Verletzung gestoppt hätte. Wenn nun alles nach Plan läuft, dann wird Sisfahan am 25. Februar 2023 dann der erste deutsche Starter in diesem Rennen sein. Das Red Sea Turf Handicap führt über 3000 Meter. Kein Problem für den Hengst, so Faust weiter. „Für mich ist er ein klassisches 2400 Meter-Pferd, aber er dürfte auch gegen weiteren Weg nichts haben. Auch die Jockeys sagten, dass er nach den Rennen nur schwer anzuhalten ist. Er sieht aus, wie ein richtiger Steher.“

Erwartet wird, dass Jack Mitchell in Saudi-Arabien im Sattel des von Henk Grewe trainierten Isfahan-Sohnes sitzen wird. Der Brite ritt den Gruppe I-Sieger schon bei seinen letzten drei Starts. „Ich denke, dass Jack an Bord bleiben wird. Es gibt keinen Grund, daran etwas zu ändern“, so Faust.

 

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