Nicht nur in Frankreich stand am Sonntag das St. Leger an, sondern auch auch in der Schweiz, wo der Klassiker in Zürich-Dielsdorf zum 40. Mal ausgetragen wurde.
Im Gegensatz zu Deutschland, Irland oder Frankreich, wo inzwischen auch ältere Pferde im St. Leger starten dürfen, sind bei den Eidgenossen in diesem Rennen ausschließlich Dreijährige zugelassen.
3000 Meter betrug die Distanz, gelaufen wurde um ein Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro. Und der Sieg ging an ein Pferd aus deutscher Zucht, das auch früher in Deutschland trainiert wurde, als sich der vom Gestüt IDEE gezogene Polish Vulcano-Sohn Sir Vulcano, der inzwischen von Andreas Schärer für Anton Kräuliger trainiert wird, unter Clement L’heureux überlegen mit vier Längen Vorsprung gegen Hericourt durchsetzte, hinter dem Air Space Platz drei belegte. Sechs Pferde waren an den Start gegangen.