Sierra Leone Favorit im Kentucky Derby – Dettori nur Außenseiter

Derby-Time in den USA! Am Samstag steht auf den Churchill Downs das Kentucky Derby an. 2000 Meter sind auf dem Dirt-Track zu absolvieren und Frankie Dettori wird versuchen sich den Traum vom Sieg um „Run for the roses“ zu erfüllen. Dabei wurde dem Weltklasse-Jockey ein ziemlich großer Stein in den Weg gelegt, denn mit dem Außenseiter Society Man (Danny Gargan) muss der Italiener aus der äußersten Startbox antreten. Ein schier aussichtloses Unterfangen, zumal erst zwei Pferde in der 149jährigen Historie des Derbys aus dieser Box heraus gewinnen konnte.

Weitaus bessere Möglichkeiten auf den Triumph im 150. Kentucky Derby der Gruppe I hat Chads Browns Sierra Leone (Tyler Gaffalione), der bei seinem Sieg in den Toyota Blue Grass Stakes (Gr. I) mit Just A Touch (Brad Cox/Florent Geroux), Epic Ride (John Ennis/Adam Beschizza) und Dornoch (Danny Gargan/Luis Saez) drei Derby-Kontrahenten auf die Plätze zwei bis vier verwies.

Auch den von Tod Plechter trainierten Fierceness (John Velazquez), 2023 Sieger im Breeders’ Cup Juvenile (Gr. I), sollte man beachten und die Japaner haben mit Forever Young (Yoshito Yahagi/Ryusei Sakai) in diesem Jahr wohl ihr bislang aussichtreichstes Pferd im Kentucky Derby.

Bereits am heutigen Freitag sind die Stuten an der Reihe. Die Kentucky Oaks werden ebenfalls auf Gruppe I-Ebene entschieden. Favoritin ist die von Brad Cox trainierte Tarifa und Flavien Prat.

 

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