Sibylle Vogt ist die erfolgreichste Amazone in Deutschland. Ihren Platz in den Geschichtsbüchern hat sie längst inne, als es ihr 2021 gelang mit der Brümmerhoferin Novemba als erste Frau überhaupt die German 1000 Guineas zu gewinnen.
Doch wer die ehrgeizige Schweizerin kennt, der weiß, dass sie sich nie auf dem Erreichten ausruhen wird. Auf ihren Social-Media-Kanälen gibt sie nun selbst Auskunft, wie sie sich ihre weitere Karriere wünscht. „Oft werde ich nach meinen Zielen gefragt und da kenne ich nur eine Antwort: Mein Ziel ist das Championat.“ (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt)
Sie blickt aber auch auf einen ihrer schönsten Momente neben dem Guineas-Triumph zurück. „Ein ganz besonderer Moment, den ich gerne erwähnen möchte, war mein erster Gruppesieg mit Winterfuchs. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen.“
Vogt hat gerade im vergangenen Jahr aber auch die Schattenseiten des Sports erleben müssen. Eine Fraktur der Halswirbelsäule setzte sie lange Zeit außer Gefecht. Die Saison beendete sie mit 29 Siegen auf Rang zwölf im Championat (Inland). Längst ist alles ist auskuriert und Vogt, die am Asterblüte-Quartier von Peter Schiergen arbeitet, ist wieder voll da, auch, wenn sie noch auf ihren ersten Sieg in Deutschland in diesem Jahr wartet. Dieser ist natürlich nur eine Frage der Zeit. Schon am kommenden Sonntag ist sie auch wieder in Dortmund dabei, hat derzeit vier Ritte angenommen.