Sibylle Vogt: “Bin selbst etwas überrascht!”

Einen tollen Tag erwischte am Donnerstag Sibylle Vogt. Nicht weniger als drei Rennen gewann die am Asterblüte-Stall beschäftigte Schweizer Rennreiterin im französischen Le Mans.

Zunächst steuerte sie die beiden von ihrem Chef Peter Schiergen trainierten und debütierenden Dreijährigen Dolomit und Salvatore in ihren Jahrgangsprüfungen zum Sieg, ehe sie auch mit dem vier Jahre älteren Hickst-Vertreter Ninario in einem Altersgewichtsrennen nicht zu bezwingen war.

„Ein toller Tag, sowas erlebt man nicht allzu oft. Und ehrlich gesagt, bin ich selbst ein bisschen überrascht. Vor allem, dass die beiden Debütanten direkt gewonnen haben. Dolomit hatte zwar sehr ordentlich gearbeitet, aber dass er das auf der Bahn gleich so gut umsetzt, damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Er ist sogar in eine kleine Lücke gegangen, hat dann auch prima bis zum Pfosten durchgezogen ohne zu Gucken oder Ähnliches. Salvatore ist zu Hause immer etwas verträumt und nicht immer so konzentriert bei der Sache. Im Rennen hat er dann aber alles super gemacht. Er ist vom Typ her ein richtiger Galoppierer, hat nur wenig Speed, dafür aber einen großen Kampfgeist. Und Ninario…der kann eine Menge laufen, wenn er will. Gestern hat er prima mitgemacht und ich hatte mit Big Boots ein prima Führpferd. Wir konnten uns schön führen lassen und am Ende hat es knapp gereicht. Ein perfekter Tag“, freute sich Sibylle Vogt am Freitag am Telefon gegenüber GaloppOnline.de über ihren Hattrick.

 

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