Shiba gewinnt nach Protestentscheidung

Die Erfolgsserie von Trainer Andreas Wöhler hält auch in Frankreich weiter an. Nach einer Disqualifikations-Entscheidung der Rennleitung gewann die dreijährige Shiba am Montag in Saint-Cloud gleich bei ihrem Debüt.

Allerdings mussten die Anhänger der Rail Link-Tochter bange Minuten überstehen. In der Distanz zog die Stute mit Olivier Peslier in dem Maidenrennen (25.000 Euro) über 2400 Meter zwar enorm stark an, doch stand der Pfosten für Lucelle mit Ioritz Mendizabal goldrichtig. Dann trat die Rennleitung allerdings auf den Plan, disqualifizierte die Siegerin und setzte Shiba auf den ersten Platz, wobei die Siegquote 45:10 betrug.

Shiba steht im Besitz von Qatar Racing Limited & Ecurie des Monceaux und besitzt Nennungen für den Almased Cup – Hamburger Stuten-Preis in Hamburg und den Henkel-Preis der Diana in Düsseldorf.

Bei der Parallel-Veranstaltung in Chatillon-sur-Chalaronne gab es ebenfalls einen deutschen Sieg. Für diesen sorgte die von Mirek Rulec vorbereitete Mandorine, die unter Bertrand Flandrin als 46:10-Chance überlegen mit vier Längen Vorsprung ein Altersgewichtsrennen über 2600 Meter gewann, das mit 9.000 Euro dotiert war.

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