Vier Stars, zwei Siege, einer davon auf Listenebene. Das ist die Bilanz von Quebueno.
Doch nach seinem letzten Treffer offenbarte der Adlerflug-Sohn aus dem Besitz des Gestüts Paschberg große Probleme an der Startmaschine, war zweimal nicht Willens seinen Startplatz zu beziehen. „Er ist ein kleines Schlitzohr, denn seine bekannten Probleme an der Startmaschine sind eigentlich gar keine Probleme an sich, denn es ist definitiv keine Angst, die ihn das Theater machen lässt. Er hat dann einfach keinen Bock“, schreibt Andreas Wöhler, der den Vierjährigen im Preis der Fortuna – Grand Prix-Aufgalopp (LR) am Sonntag in Düsseldorf erstmals an den Start bringen wird, über den Ex-Schützling von Jean-Pierre Carvalho.
„Bevor Quebueno seine Zelte in Ravensberg aufschlug, verbrachte er einige Zeit bei Simon Stokes, wo er wie ein Unschuldslamm immer genau das tat, was von ihm verlangt wurde. Vor Ort machte dann der Trainer mit ihm weiter, und auch als die Startmaschine an Stellen platziert wurde, die der Hengst noch nicht kannte, zeigte er sich kooperativ, aber man darf sich da nicht täuschen lassen – ein klitzekleines Detail genügt ihm, um zu sagen, nee, heute denn mal nicht.“