Schlenderhanerin Shenouni Letzte im Listenrennen

Mit der von Andre Fabre trainierten Schlenderhanerin Shenouni, die ihr Debüt für ihren neuen Trainer Andre Fabre gab, kam am Pfingstsonntag in Deauville im Prix de Lilas, einem Listenrennen für dreijährige Stuten über 1600 Meter, auch ein Pferd aus deutschem Besitz an den Start. Die Siyouni-Tochter, im vergangenen Jahr unter Regie von Jean-Pierre Carvalho bei ihrem Debüt Siegerin und anschließend Vierte im Preis der Winterkönigin, galt mit Pierre-Charles Boudot im Sattel im Feld von elf Pferden als zweite Favoritin, ging in der offenen Black Type-Prüfung zur Quote von 5,6:1 ins Rennen.

Doch eine entscheidende Rolle konnte Shenouni dabei nicht spielen. Nach einem Rennen im Mitteltreffen vermochte sie sich in der Zielgeraden nicht entscheidend zu steigern, hatte auch noch eine Behinderung hinzunehmen und war somit zeitig aus der Partie. Schließlich kam sie nur als Letzte über die Linie.

Der Sieg ging an die von Pia Brandt trainierte, und von Maxime Guyon gerittene 7,0:1-Chance Miss Extra, die sich im Finish mit einer Länge Vorsprung gegen Golden Crown behauptete, hinter der Porcelain Dritte wurde.

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