Gleich im ersten Rennen der Abendveranstaltung am Montag in Le Croise-Laroche gab es einen deutschen Sieg. Für diesen sorgte der von Peter Schiergen für das Gestüt Ebbesloh trainierte Zweijährige Apollon. Der Soldier Hollow-Sohn gewann nach einem Rennen von der Spitze aus ein über 1800 Meter führendes Verkaufsrennen, das mit 15.000 Euro dotiert war.
Im Sattel des Siegers, der im Ziel einen Vorsprung von eineinhalb Längen auf den Zweitplatzierten hatte, saß dabei der französische Reiter Corentin Berge. Am PMU-Toto gab es 4,4:1, zwölf Pferde waren an den Start gekommen. Die Heimreise nach Köln trat Apollon allerdings nicht mehr an, er wurde für 18.888 Euro verkauft, wechselte in tschechischen Besitz.
Im wichtigsten Rennen der Saison in Le Croise-Laroche, dem Grand Prix de la Ville de Marcq-en-Baroeul, einem mit 38.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter, kamen drei deutsche Pferde an den Start. Der von Waldemar Hickst für Guido Schmitt trainierte Kabir (Eddy Hardouin) trat dabei als Titelverteidiger und Favorit an, musste sich aber mit dem dritten Platz begnügen. Andreas Wöhlers Soul Train (Theo Bachelot) und Katja Gernreichs All Talk N No Do (Sara Vermeersch) belegten die Plätze vier, bzw. acht.
Der Sieg ging an den von Andre Fabre für Godolphin vorbereiteten Impulsif (3,4:1), der unter Mickael Barzalona gegen Hugo Anton Peeters‘ Ausgleich I-Sieger Sea Of Marengo (Maxim Pechewur) gewann.