Das sagt Roland Dzubasz zum Laufen von Stex

Es sah schon etwas merkwürdig aus, wie Stex am Sonntag in Rom in der entscheidenden Phase des Premio Roma der Gruppe II durchgereicht wurde. Die Lord of England-Tochter kam gut gehend in Führung liegend in die Geraden, doch dann stellte Jockey Fabio Branca jegliche Bemühungen auf der zweifachen Gruppesieger, die in Besitz des Rennstalles Gebrüder Barth steht, ein. Am Tag nach dem Rennen dann zum Glück Entwarnung aus Hoppegarten. Die Stute hat sich bei ihrem Auftritt in der italienischen Hauptstadt keine Verletzung zugezogen.  

„So ist die gesund aus dem Rennen gekommen, es war schon ein etwas interessenloser Ritt. Sie war auch schon ein bisschen im Fell und es kann sein, dass sie schon über den Berg war“, sagte Roland Dzubasz am Montag gegenüber der Sport-Welt.

Stex gewann in diesem Jahr zwei Grupperennen in Italien. Zunächst war sie im Premio del Giubileo (Gr. III) erfolgreich, dann schnappte sie sich noch den Premio Federico Tesio (Gr. II). Zum Auftakt in die Saison 2020 war sie in Hannover im Großen Hannoverschen Stutenpreis (LR) erfolgreich. Ein weiterer Listensieg gelang ihr in Meran im Premio Terme di Merano. Nur zwei Rennen konnte sie in diesem Jahr nicht gewinnen. Eines davon war der Premio Roma. Doch ist dieses Laufen nun entschuldigt.

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