Henk Grewe musste, während Sunny Queen und Dicaprio im Allianz Großen Preis von Bayern liefen, mit einem Auge auch auf sein Smartphone schauen.
Der Grund: In Rom lief der von ihm betreute Darius Racer Rubaiyat im Premio Ribot (80.300 Euro), einer Gruppe III-Prüfung über die Meile. Doch hier durfte der Champion-Trainer am Ende nicht jubeln. Der Areion-Sohn kam nach einem Rennen aus dem Mittelfeld auf dem vierten Platz an den Pfosten. Einen kurzen Moment stand er unter Michael Cadeddu an der Innenseite letztlich nicht durch und wurde spät noch überlaufen.
Der Sieg ging an Endo Bottis Fulminix (11,7:1), der unter Dario Tocco Out Of Time und Frozen Juke auf die Plätze zwei und drei verwies. Ohne Möglichkeiten war der von Marian Falk Weißmeier für Simon Springer trainierte Shinning Ocean (Koen Clijmans), der den siebten und letzten Platz belegte.