Mit einem starken fünften Platz für den Galopper des Jahres, Darius Racings Rubaiyat, endete der Prix de la Foret in Longchamp.
Der drei Jahre alte Hengst musste in dem Gruppe I-Rennen über 1400 Meter nur die vier Favoriten vor sich dulden. Die schon sechs Jahre alte Stute One Master siegte gegen Earthlight, Safe Voyage und Tropbeau, knapp dahinter Rubaiyat.
„Er ist phantastisch gelaufen, wir sind sehr zufrieden mit der Leistung. Wir haben uns nicht blamiert und er ist wirklich gut gelaufen“, so Holger Faust für Darius Racing nach dem Rennen. „Vorne waren ja die gemeinten Pferde, Rubaiyat hat sich toll geschlagen. Ich denke, dass 1600 Meter für ihn doch besser sein könnten, das sagte auch Clement Lecoeuvre nach dem Rennen. Wir waren am Ende nicht mehr als zwei Längen geschlagen. Wir sind happy.“ Auch Trainer Henk Grewe, der in Düsseldorf weilte, war rundum zufrieden: „Rubaiyat ist super gelaufen, das war eine tolle Leistung. Mehr kann man kaum sagen.“
Für One Master, die von Pierre-Charles Boudot geritten wurde, war es der dritte Sieg nacheinander im Prix de la Foret, eine einzigartige Leistung der Sechsjährigen, die Willam Haggas trainiert.
Boudot nach dem Rennen: „Das ist echt top. Es ist wirklich ein großes Glück, in einem solchen Rennen dreimal hintereinander zu siegen. Sie hat aber auch das dritte Jahr in Folge genau ihren Boden vorgefunden. Sie ist eine Prinzessin. Sie folgte in der Spur von Earthlight und man muss sie dann einfach richtig deutlich auffordern, wenn sie loslegen soll. Das war auch heute wieder so. Sie hat mit ihrer Entschlossenheit und Hartnäckigkeit wieder den Unterschied gemacht.“
