Können zwei der besten deutschen Sprinter gleich ihre Stellung behaupten oder stößt ein Neuling in die Phalanx der Flieger-Elite? Diese Frage wird am Sonntag in Hannover im zur Listenklasse zählenden Waldpfad-Cup (15.000 Euro) über 1300 Meter entschieden (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Dort treffen Namos (Dominik Moser/Wladimir Panov), der im vergangenen Jahr u.a. die Silberne und die Goldene Peitsche gewinnen konnte, und der Titelverteidiger Majestic Colt (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza) auf den Galopper des Jahres Rubaiyat (Henk Grewe/Andrasch Starke), der für die Saison 2021 auf die Sprintdistanzen umgestellt werden soll, und der nun einen ersten Anlauf unternimmt, die Flieger-Elite zu erweitern. Bei den Buchmachern gilt der Areion-Sohn auch als Favorit in einem offenen Rennen in dem sich Namos im vergangenen Jahr dem Wöhler-Schützling Majestic Colt als Dritter geschlagen geben musste. Doch in der Silbernen und Goldenen Peitsche drehte Namos die Partie dann zweimal. Nun also ein weiteres Aufeinandertreffen dieser Beiden (zum Racebets-Langzeitmarkt).
Hinter dem gemeinten Trio kommen am Sonntag zudem Ninario (Waldemar Hickst/Marco Casamento), der zuletzt Vierter in der Düsseldorfer Frühjahrs-Meile (Gr. III) wurde, die ebenfalls in diesem Jahr bereits einmal geprüften Schäng (Pavel Vovcenko/Patrick Gibson) und Prince Percicval (Bohumil Nedorostek/Maxim Pecheur) sowie der Saisondebütant Call me Mister (Jan Korpas/Bauyrzhan Murzabayev) an den Start. Die Kondition der bereits einmal geprüften Kandidaten sollte man nicht unterschätzen, gleichwohl sie gegen Namos und Co. doch vor einer schwierigen Aufgabe stehen.