„Rivalen der Rennbahn-Star“ verstorben

Sie spielte die Gräfin Hayn-Hohenstein in „RIvalen der Rennbahn“, jener so erfolgreichen TV-Soap die am 30. März 1989 erstmals ausgestrahlt wurde. Jetzt ist Margot Hielscher im gesegneten Alter von 97 Jahren in München verstorben. Die letzte Diva des deutschen Films war der Star in 60 Spielfilmen und mehr als 200 TV-Produktionen.
 
Die elfteiligen Folgen von „RIvalen der Rennbahn“ wurden zu einem TV-Schlager. Nicht zuletzt auch weil hochrangige deutsche Schauspieler wie Thomas Fritsch, Hellmut Lange, Manfred Zabatka, Jutta Speidel, Maja Maranow, Horst Frank, Tilly Lauenstein, Ilse Werner oder Hans Clarin mitwirkten. Dieter Bohlen schrieb die Titelmusik und den kompletten Soundtrack, der mit Starbesetzung eingesungen wurde und innerhalb von nur elf Folgen fünf Hits in die Charts brachte.
 
Der Star aber war das Pferd Samuraj, der in Wirklichkeit Mazzoni hieß, ein Alias Smith-Sohn aus der Mole und damit ein Halbbruder des späteren Derby-Siegers Mondrian. Das TV-Team von „Rivalen der Rennbahn“ war auch häufiger zu Gast auf den deutschen Rennbahnen, natürlich mit Samuraj, den Robert Becker in Krefeld trainierte und dank der TV-Serie zu einem der bekanntesten Vollblüter Deutschlands wurde. Die Rennbahnen platzten allein wegen der Präsenz von Samuraj und dem TV-Team aus den Nähten.
 
Übrigens kaufte Thomas Fritsch das Pferd Mazzoni, das Samuraj gespielt hatte, nicht nur im Film, sondern nach der Serie auch im wirklichen Leben.
 

 

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