Mit dem von Andreas Suborics für den Stall Lintec trainierten Rip Van Lips gibt es am Mittwoch einen weiteren deutschen Gruppestarter. Der Rip Van Winkle-Sohn, der wie bei seinem Sieg im Oleander-Rennen von Gerald Mosse geritten wird, bestreitet 35 Minuten nach dem Grand Prix de Paris den Prix Maurice de Nieuil, die mit 130.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung über 2800 Meter (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Dabei trifft es der Fünfjährige schon um einiges einfacher an als bei seinem letzten Start im Ascot Gold Cup, in dem er als Zehnter ohne Möglichkeiten geblieben war. Favorit des Rennens könnte Cedric Rossis Skazino werden, der zuletzt auf Gruppe II-Level den Prix Vicomtesse Vigier in Longchamp gegen die Aga Khan-Stute Valia gewann.
Zwar steht er gegen diese nun zweieinhalb Kilo ungünstiger als damals, doch siegte er auch recht leicht mit zwei Längen Vorsprung. Ein gutes Pferd ist natürlich auch Andre Fabres Godolphin-Wallach Sublimis, zuletzt Zweiter zu In Swoop im Grand Prix de Chantilly, und auf dem weiten Weg auch bestens aufgehoben. Philippe Van de Poeles Lord Achilles, der das kleine Fünferfeld komplettiert, war bei seinen letzten beiden Starts hinter Sublimis, und wird nur in einer Außenseiterrolle stehen.