Der Dresdner Rennverein erlebt in diesen Wochen ein Wechselbad der Gefühle.
Nach dem Abbruch des ersten Renntags und nur einem Rennen sieht es am 18. Juni nach einem Rekord-Festival aus: 120 Pferde wurden in den zehn Rennen genannt.
Nach der kurzfristigen Verlegung des Hoppegarten-Renntages vom 24. Juni in den September hinein werden noch etliche Nachnennungen für Seidnitz folgen.
In dem Ausgleich III über 1500 Meter stehen jetzt schon 18 Galopper in der Liste. Bleibt es bei dieser Zahl, werden die Dresdner diesen teilen und damit elf Rennen auszutragen – ebenfalls die Einstellung eines Rekordes aus 2020.
Rennvereins-Präsident Michael Becker: „Das stellt natürlich einen Kraftakt dar, denn noch einmal 6.000 Euro schüttelt man nicht mal eben so aus dem Ärmel. Aber wir freuen uns über den Zuspruch und möchten niemanden wegschicken.“