Am Samstag, dem dritten Tag der Hamburger Derby-Woche, steht der zur Gruppe II zählende Große Hansa-Preis der Baum Unternehmensgruppe (44.000 Euro) über 2400 Meter im Zentrum der elf Rennen umfassenden Karte (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Es ist auch die Rückkehr des letztjährigen Derby-Zweiten Torquator Tasso (Marcel Weiß) an jene Stätte an der 2020 sein Stern so richtig aufging. Für den Adlerflug-Sohn folgte dann der Sieg im Großen Preis von Berlin, ehe er sich im Großen Preis von Bayern Henk Grewes Sunny Queen beugen musste. Damals saß Rene Piechulek im Sattel der Siegerin, am Samstag nun reitet er Torquator Tasso. Andrasch Starke sitzt auf der Camelot-Tochter. Beide zählen bei ihrem neuerlichen Aufeinandertreffen am Samstag zu den Top-Favoriten, aber auch der von Peter Schiergen für den Stall Nizza trainierte Nerium (Bauyrzhan Murzabayev), in diesem Jahr Sieger im Carl Jaspers-Preis vor der damals drittplatzierten Sunny Queen, sollte ein Wörtchen mitreden können. Im Großen Preis der rp Gruppe wurde Nerium zuletzt Siebter, einen Platz hinter Torquator Tasso, der diese Form genau wie Nerium natürlich nun geraderücken soll.
Neben Sunny Queen befinden sich mit der von Miltcho Mintchev trainierten Pessemona (Eduardo Pedroza), der von Yasmin Almenräder trainierten Naida (Adrie de Vries) und Pontille (Eddy Hardouin) aus dem Quartier von Carina Fey noch drei weitere Stuten im Sechser-Feld. Letztgenannte sollte eigentlich schon im Carl Jaspers-Preis an den Start gekommen sein, doch eine leichte Verletzung der sechsjährigen Whipper-Tochter machte diesen Plan zu Nichte. Aus diesem Stuten-Trio sieht der Wettmarkt die im vergangenen Jahr auf Listenebene erfolgreiche War Command-Tochter Pessemona im Vorteil. Das mag etwas verwundern, war sie doch bei Naidas Listensieg zuletzt in Köln deutlich hinter der Reliable Man-Tochter. Damals ging es allerdings über 3000 Meter.