Wider Erwarten gab es am Sonntag in Dortmund nicht den 30. Grewe-Zweijährigensieger des Jahres. Der Rekord – 31 Youngster-Siege in einer Saison – von Heinz Jentzsch aus dem Jahr 1983 ist damit außer Sichtweite.
Das sieht auch der seit gestern 37-jährige Coach aus dem Weidenpescher Park so: „Es wäre schön gewesen, wenn es noch geklappt hätte, aber auf Biegen und Brechen muss es auch nicht sein. 2020 versuchen wir dann den nächsten Angriff.“
Der Amaron-Sohn Hamaron, der für das Zweijährigen-Rennen in Neuss am kommenden Sonntag vorgesehen war, steht dort inzwischen auch nicht mehr im Aufgebot. Henk Grewe: „Ich habe ihn rausgenommen, weil ich davon ausgehe, dass das Rennen ausfällt. Er bekommt jetzt wie alle anderen Zweijährigen auch seine verdiente Winterpause.“