Sisfahan wird in der kommenden Woche der erste deutsche Starter in einem ganz großen internationalen Rennen im Jahr 2023. Da interessiert natürlich auch, in welcher Form sich seine Konkurrenten für das Red Sea Turf Handicap (Zum Langzeitmarkt) befinden. Als Favorit der Prüfung, die am übernächsten Samstag im Rahmen des Saudi Cups in Riad entschieden wird, gilt derzeit der von Charlie Johnston trainierte Subjectivist. Und das nicht ohne Grund, denn 2021 gewann der Steher, für den 3000 Meter kein Problem darstellen dürften, den Dubai Gold Cup und den Gold Cup der Gruppe I während Royal Ascot. Zuletzt absolvierte er eine Arbeit auf der Allwetter-Bahn in Newcastle: „Ich war sehr glücklich mit dem, was ich da, von ihm gesehen habe“, so Trainer Charlie Johnston gegenüber thoroughbreddailynews.com Subjectivist absolvierte die Arbeit unter Jockey Joe Fanning. Rein nach Form ist der Sechsjährige sicher eine ganz schwere Nuss, die es da für Sisfahan und alle anderen Gegner, zu knacken gilt. Allerdings kommt der Teofilo-Sohn, der Ende 2020 auch den Prix Royal-Oak gewann, aus einer ewig langen Pause. Der Start während Royal Ascot, als er den Gold Cup gewann, war sein letzter Auftritt. Er hat also eine rund 20-monatige Pause hinter sich, wenn er am übernächsten Samstag erstmals wieder starten wird.
