Am Sonntag steht in Mailand der Gran Premio di Milano (202.400 Euro) der Gruppe II über jetzt 2000 Meter auf der Karte (zum Racebets-Langzeitmarkt). Zu den sicheren Startern zählen auch Sarah Steinbergs Quest the Moon und die von Peter Schiergen trainierte Ebbesloherin Durance (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt). Es ist eine Revanchepartie der Beiden, die sich im Kronimus – Großen Preis der Badischen Wirtschaft – Ehrenpatronat einen heißen Kampf lieferten. In Iffezheim behielt der Sea The Moon-Sohn Quest the Moon, der in San Siro von Rene Piechulek geritten wird, am Ende knapp die Oberhand.
„Gestern war ich bereits mit Startern in Mailand. Das Geläuf ist sehr gut gepflegt. Aufgrund der Hitze wird es aber guter Boden und schnelle Bahn werden“, sagte Sarah Steinberg am Donnerstag. „Für Quest the Moon würde ich mir etwas elastischere Bahn wünschen. Da wir aber keine Alternative haben, und wird den Start für die Vorbereitung zum Dallmayr-Preis benötigen, werden wir laufen“, so die Riemer Trainerin weiter. Steinberg greift am Sonntag nach ihrem zweiten Sieg in diesem Rennen nachdem sie bereits 2018 mit der Salzburgerin Night Music erfolgreich war.
„Wenn alles nach Plan läuft, dann startet sie da“, sagte Peter Schiergen am Donnerstag über die Champs Elysees-Tochter Durance. „Sie ist gut auf dem Posten, sonst würden wir natürlich nicht starten.“ Im Sattel der Champs Elysees-Tochter wird Stalljockey Lukas Delozier sitzen. Neben Quest the Moon und der Gruppe I-platzierten Durance könnte mit Ralf Rohnes für den Stall Düsseldorf Fighters trainiertem Walderbe noch ein drittes deutsches Pferd im Gran Premio an den Start kommen. Der Maxios-Sohn mag Italien, am 7. Juni wurde er auf Bahn und Distanz Zweiter im Premio Ambrosiano der Gruppe III. Ob Walderbe allerdings auch laufen wird, war am Donnerstag noch nicht klar.