Zwei ansehnliche Leistungen zeigten die beiden deutschen Starterinnen im Prix Corrida (Gr.II/130.000 Euro) am Dienstagnachmittag in Saint-Cloud.
Amazing Grace (Waldemar Hickst/Olivier Peslier) bestätigte ihre jüngste Form als sie Dritte im Prix Allez France wurde. Auch eine Klasse höher Stand am Ende eine Gruppeplatzierung, wie schon beim letzten Auftritt kämpfe sie lange um den zweiten Platz mit der vierjährigen Fabre-Stute Burgarita, der sie erneut knapp unterlag, einmal mehr aber ihr Gruppeformat unterstrich.
In der 2100-Meter-Prüfung erzielte die Protectionist-Tochter ihre sechste Top 3-Platzierung in einem Grupperennen.
Kaum schwächer lief die von Markus Klug trainierte Alaskasonne, die am Ende mit etwas Pech Rang vier belegte und so ihre erste internationale Gruppeplatzierung beim ersten Auslandsstart überhaupt knapp verpasste. Unter Andrasch Starke hatte man sie stets an der Spitze des Feldes gesehen und dort hielt die Schimmelstute es trotz ihres Status als längster Außenseiterin sehr lange aus.
Etwas weiter außen hatte die Siegerin Sweet Lady (Francis-Henri Graffard) den besten Lauf und kam 3,5:1-Chance zu ihrem ersten Gruppe II-Sieg.