Dass seine Pferde überraschen können ist allgemein bekannt. Einmal mehr einen so eher nicht erwarteten Sieg landete Frank Fuhrmann am Pfingstsonntag in Berlin-Hoppegarten (Zum Video).
In der Auftaktprüfung, dem als Ausgleich IV gelaufenen 2. Lauf der diesjährigen Sparkassen-Sprintserie, siegte für den Trainer aus Möser der für Robert Schulze und Tobias Tönnies trainierte 12,4:1-Außenseiter Powerstown.
Und dass wie sein Coach und Siegjockey Maxim Pecheur angaben, unter nicht optimalen Bedingungen für ihn. „Er mag die Senken hier nicht“, erklärte Fuhrmann. Pecheur fügte an: „Das hatte man mir im Vorfeld erzählt, deshalb hab ich ihn so galoppieren lassen, dass er sie sehen kann. Das war dann kein Problem, er ist wunderbar weitergaloppiert und hat zum Schluss noch einmal richtig angezogen.“ Und das musste er er auch, denn The Feathered Nest hatte ihn bereits deutlich passiert. Powerstown hatte aber noch Reserven und kämpfte sich zurück, am Ende stand noch ein leichter Sieg zu Buche. An The Feathered Nest ging auf der Linie noch Tuo Sogno vorbei, der damit ein gutes Ergebnis für den Stall Lewin, in dessen der Zweit- und Drittplatzierte unterwegs waren, komplettierte.
