Spannender als im Viererwetten-Rennen kann ein Einlauf kaum sein. Unzählige Pferde kamen in breiter Formation noch wenige Meter vor dem Ziel noch für den Sieg in Frage. Und am Ende sollte der Ausgleich IV über 1850 Meter ein perfektes Rennen für die Speedpferde sein. Ganz der Außenseite flog nämlich Power Bullet aus dem Stall von Erika Mäder zum Sieg. Unter Martin Seidl kam der Bahnspezialist aus dem Besitz von Nina Sanders zu einem tollen Erfolg. 8,1:1 lautete die lukrative Siegquote in der Wettchance des Tages, die 18.000 Euro Asuzahlung in der Viererwette garantierte (zum Video).
Und auch der zweite Platz ging an ein Pferd mit dem Prädikat Speed. Zenith, der in gewohnter Manier lange an letzter Stelle zu sehen war, flog fast durch das gesamte Feld und kam zwischen den Pferden am Ende zum zweiten Platz. Es war der 13. Start in Folge bei dem Zenith (Elfi Schnakenberg) Geld verdiente. Die weiteren Plätze belegten New Abbey Angel und Hellomoto, die Viererwette zahlte 2893,60:1.
Eine halbe Stunde zuvor wurde die bislang klarste Angelegenheit des Tages entschieden. Denn Astor hatte in dem Sieglosen-Rennen für vierjährige und ältere Pferde über 2200 Meter keine Probleme mit seiner Gegnerschaft und siegte in hochüberlegener Manier. Der Röttgener, der Maxim Pecheur Tagestreffer Nummer Drei bescherte, setzte sich sofort an die Spitze des Feldes und baute diesen Vorsprung als 1,4:1-Favorit bis zum Zielpfosten aus. Vier Nichtstarter hatten das Feld dezimiert, Apeman (Claus Thomas) brachte als Zweiter Geld in die Kombiwetten, denn der Außenseiter fing Co-Favoritin Harriet’s Görl (Andreas Suborics) noch ab (zum Video).
