Potemkin im Grand Prix de Vichy geschlagen

Am Mittwochabend konnte Potemkin in Vichy nicht an seine starke Leistung in Dortmund, als er den Großen Preis der Wirtschaft gewinnen konnte, anknüpfen.

Der New Approach-Sohn, war im Grand Prix de Vichy (Gr.III/80.000 Euro) als einer von sieben Kandidaten gestartet, kam am Ende aber als geschlagener Sechster an den Zielpfosten. Der achtjährige Wallach aus dem Stall von Andreas Wöhler war nach seinem Gruppe III-Sieg in Deutschland als 7:1-Chance in das 2000 Meter-Rennen gegangen. Unter Eduardo Pedroza ordnete sich der Wallach nach dem Start an dritter Position ein. Die Spitze nahm Diamond Vendome noch vor dem Außenseiter Subway Dancer. Der Favorit Soleil Marin war zu diesem Zeitpunkt noch an sechster Stelle auszumachen.

Als es dann in die Zielgerade ging, blieben sechs Pferde in der Mitte der Bahn. Nur der Führende Diamond Vendome aus dem Stall von Christophe Escuder orientierte sich unter Christophe Soumillion an die Außenrails. Augenscheinlich die richtige Entscheidung, denn der vierjährige Style Vendome-Sohn war nicht mehr von der Spitzenposition zu verdrängen und holte sich so den ersten Gruppesieg der Karriere. Am Toto gab es dafür 6,2:1.

Derweil befand sich Potemkin zwischen den Pferden und kam nicht mehr so recht weiter. Das sah dann auch sein Reiter ein, denn knapp 300 Meter vor dem Ziel zogen die weiteren Gegner an ihm vorbei. Eduardo Pedroza ließ ihn dann auch in Ruhe und kam schließlich als Sechster über die Linie. Der 2,2:1-Favorit Soleil Marin (Andre Fabre/Mickael Barzalona) sicherte sich derweil Rang Zwei, während es auf dem dritten Rang ein totes Rennen zwischen Royal Julius (Jerome Reynier) und Talk or Listen (Frederic Rossi) gab.

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