Das Wetten auf französische Galopprennen ist zum 1. Juli einfacher und erheblich optimiert worden.Nachfolgend die Modifikationen, die seit diesem Monat gelten.
Die „Stallwette“ fällt ab sofort weg: Bislang waren Pferde eines Besitzers in einer Siegwette zusammengefasst. Man gewann, egal welches dieser Pferde vorne war, doch die Quote war entsprechend deutlich geringer. Nun wird die individuelle Quote eines jeden Pferdes ausgezahlt. Es winken also deutlich bessere Totos. Man muss nicht ein anderes Pferd „mitspielen“, das man gar nicht möchte und das die Quote bislang minimiert hatte.
Neue Nichtstarter-Regelung in der Quinté+-Wette: Sollte man in der Quinté+-Wette (hier sind die ersten fünf Pferde in richtiger Reihenfolge vorherzusagen) einen Nichtstarter auf seinem Wettschein haben, wird nicht wie bisher eine Sonder-Quote in der Quinté+ errechnet, die vielfach gering ausfiel, sondern aus den vier verbleibenden Pferden wird eine Quarté-Wette (die ersten vier Pferde in korrekter Reihenfolge) gebildet, in der deutlich höhere Gewinne winken. Bei zwei Nichtstartern oder mehr wird die Quinté+-Wette zurückgezahlt.
Längere Stornierungszeiten bei Nichtstartern: Bisher musste in Frankreich bei Nichtstartern ein Wettschein innerhalb von 15 Minuten (natürlich vor dem Start) storniert werden. Ab dem 1. Juli ist das bis zum Start des Rennens möglich (mit Ausnahme von Sieg- und Platzwetten).