Der Harzburger Rennverein hat für seine diesjährige Rennwoche einen „Plan B“ entwickelt und reagiert damit auf die nach wie vor bestehenden Unsicherheiten in Sachen Corona.
„Rennen werden wir in jedem Fall veranstalten“, sagt Rennvereins-Präsident Stephan Ahrens, „die Zahl der Renntage hängt allerdings davon ab, mit wie vielen Zuschauern wir veranstalten können.“
Sollte der Zugang auf die Rennbahn unbeschränkt möglich sein, so bleibt es bei den vorgesehenen fünf Renntagen vom 17. bis zum 25. Juli. „Sollten wir auf Grund der Corona-Verordnungen allerdings nur eine beschränkte Zahl von Besuchern unter entsprechenden Sicherheitsbestimmungen hereinlassen können, dann müssen wir umdenken“, so Ahrens.
In diesem Fall würde die Rennwoche auf drei Tage verkürzt, gedacht ist an Mittwoch, 21. Juli, Donnerstag, 22. Juli und Samstag, 24. Juli. „Die Sonntage haben wir in diesem Szenario bewusst ausgelassen, da an diesen Tagen in Deutschland ohnehin Hoppegarten und München veranstalten“, erläutert Ahrens.
„So können wir etwa alle deutschen Spitzenjockeys für einige Tage an Harzburg binden.“ Die in der Vergangenheit populären Superhandicaps, Basis-Rennen mit überdurchschnittlich hoher Dotierung, werden dann genau wie das BBAG-Auktionsrennen am Samstag gelaufen.
„Wir hoffen natürlich mindestens eintausend Zuschauer begrüßen zu können, vielleicht sogar dreitausend“, sagt Ahrens. Eine endgültige Entscheidung über die Terminierung soll Ende April fallen.