“Phantom-Tor” im Preis des 1. FC Köln

FC-Renntag in Köln. Da darf ein Preis des 1. FC Köln natürlich nicht fehlen. Gelaufen als Ausgleich II, und damit als wertvollstes Handicap an diesem Ostermontag, sah die Meilen-Prüfung zehn Pferde am Start und fand in Timotheus (5,2) einen Sieger, der die Kölner Bahn einfach liebt. Unter Andrasch Starke setzte sich der von Axel Kleinkorres für den Stall Phantom trainierte Amaron-Sohn gegen Camiro (Dr. Andreas Bolte/Maxim Pecheur) und Delia (Uwe Schwinn/Concetto Santangelo) durch. Für Timotheus war es der fünfte Karrieresieg. Viermal war er dabei in Köln erfolgreich. 2020 gewann er in Weidenpesch auch ein Auktionsrennen.

„Ich hatte einen Startplatz außen und habe mich dann an vierter/fünfter Stelle auf die Lauer gelegt. Am Ende musste ich noch um ein paar Pferde herum, aber er hat dann toll angezogen“, sagte Andrasch Starke nach seinem zweiten Sieg an diesem Tag (Zum Video).

Erstmals in diesem Jahr stieg am Ostermontag Konstantin Phillip in den Rennsattel und besser hätte es für den Amateur dann auch nicht laufen können. Mit dem von Karoly Kerekes für den Stall Orry trainierten Queen’s Harry (10,6) gewann er den Ausgleich III über 2200 Meter gegen die weiteren Außenseiter Quintarelli (Dr. Andreas Bolte/Andrasch Starke) und Astoria (Michael Figge/Martin Seidl). „Ich habe ihn schon einmal in Baden-Baden geritten. Das war auch schon gut. Über Winter wurde er kastriert und zieht nun deutlich besser durch“, so Konstantin Phillip für den es der insgesamt achte Sieg im Sattel war (Zum Video).

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