Das Pfingstwochenende be-ginnt bereits am Freitag mit acht Rennen in Bremen. So steht die J. Müller Weser-Trophy als wichtigste Kon-kurrenz auf der Karte, ein Ausgleich III über die auf dieser Ebene wenig gelaufene Distanz von 3200 Meter. Dass durchaus Bedarf für derartige Prüfungen ist, zeigt das Feld von immerhin acht Pferden. Mit Andreas Suborics macht sich auch die aktuelle Nummer eins der deutschen Jockeystatistik auf den Weg in die Vahr.
Auch der zweite Ausgleich III des Tages, passenderweise After Work Fun-Cup getauft, wird von acht Pferden bestritten. Mit Glorious Storm und Teem kommen zwei frische Sieger an den Start.
Eigentlich stand für den Pfingstsamstag Düsseldorf auf dem Kalender, doch sagte man am Grafenberg die Veranstaltung frühzeitig ab, nahm von einem Meeting rund um den Henkel Preis der Diana doch wieder Abstand. So stand man plötzlich wieder ohne eine Bahn in Nordrhein-Westfalen da. Doch die Gremien des Turfs haben entsprechend reagiert. Die Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen und die Betriebsgesellschaft Galopp sowie Sponsor pferdewetten.de stellten einen Renntag in Mülheim auf die Beine.
Der Basissport dominiert, doch wartet man gleich zu Beginn mit einer Prüfung für den Derby-Jahrgang auf. Auch wenn Normen aus dem Stall von Peter Schiergen nach Form dicht vor einem Sieg steht, dürfte das meiste Vertrauen doch mit Lucky Galic aus dem Quartier von Andreas Trybuhl (Foto) gehen.
Brandheiß favorisiert sein dürfte Georg Baron von Ullmanns Gare de Lyon (Andreas Suborics), der vor zwei jahren einmal auf dieser Bahn als Tempomacher für Shirocco eingesetzt wurde.
Auch die dreijährigen Stuten bekommen eine Chance zur Profilierung,eine Prüfung ist den Amateurreitern vorbehalten. Das anspruchsvollste Handicap ist der pferdewetten.de Totalisator-Preis.