Pecheur punktet in Seckenheim

Am Freitag in Krefeld startete Maxim Pecheur, die aktuelle Nummer zwei der deutschen Jockey-Statistik, mit zwei Siegen zwar gut, doch der vor ihm liegende Bauyrzhan Murzabayev konnte am Ende der Veranstaltung ebenfalls zwei Siege einfahren, sodass der Vorsprung des Kasachen auf seinen Verfolger immer noch sechs Siege betrug.

Am Samstag in Mannheim hatte Pecheur aber erneut die Gelegenheit, aufzuholen, denn Murzabayev musste, wie auch in der kommenden Woche in Mülheim, aufgrund einer Sperre zusehen. Und nachdem es im zweiten Rennen mit Fascianata, mit der er Dritter wurde, nicht geklappt hatte, konnte der bei Markus Klug angestellte Jockey im vierten Rennen, dem Ausgleich IV über 1900 Meter, dann auch erstmals punkten.

Mit riesigem Speed fing er auf Uwe Schwinns Nantiago (9,5) (zum Video) den schon wie der Sieger aussehenden Außenseiter Rock of Cashel im letzten Galoppsprung noch ab, siegte mit einem Hals-Vorsprung. Dritter wurde der Favorit König Arte, mit der Außenseiterin Sybil Grand auf dem vierten Platz zahlte die Viererwette 4.000,0:1. Somit liegt Pecheur aktuell fünf Zähler hinter Murzabayev, hat aber in den ausstehenden vier Rennen immer einen Ritt, und kann also noch weiter Boden gut machen.

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