Panjari gewinnt Preis von Dahlwitz

Der Preis von Dahlwitz, ein alter Hoppegartener Traditionstitel, war am Ostersonntag auf der Hauptstadtbahn das zweite Listenrennen. In der mit 25.000 Euro dotierten 2000 Meter-Prüfung gab es mit dem von Andreas Suborics trainierten Vorjahreszweiten Best of Lips einen klaren Favoriten.

2,3:1 notierte der fünfjährige The Gurkha-Sohn des Stalles Lintec am Totalisator, als sich die Boxen für die Black Type-Prüfung öffneten. Doch wie im vergangenen Jahr, so war auch diesmal ein Gegner zu stark für den Suborics-Schützling. Das war der Fährhofer Panjari. Der fünfjährige Camelot-Sohn aus dem Quartier von Andreas Wöhler setzte sich unter Stalljockey Eduardo Pedroza nach einem Rennen aus der Spitzengruppe am Ende mit einer dreiviertel Länge Vorteil gegen den Favoriten durch, hinter dem Dolomit (Peter Schiergen/Rene Piechulek) den dritten Platz belegte.

Mitte der Zielgeraden ging die 6,9:1-Chance, für die es der zweite Listentreffer war, an die Spitze, und hielt Best of Lips bis zur Linie sicher auf Distanz. “Seine Arbeitsleistungen waren sehr gut, aber einen Best of Lips muss man erst einmal schlagen. Der Chef hatte gesagt, ich soll ihn heute mal gehen lassen, aber einer konnte es noch besser, da war ich meiner Position unterwegs zufrieden. Ich glaube immer noch, dass er ein Gruppepferd ist”, so Eduardo Pedroza nach dem Rennen.

Herr Jacobs hat Luftsprünge gemacht, das hab ich am Telefon gehört. Andreas Wöhler hat gesagt, dass er in drei Wochen für eine Gruppe III-Prüfung nach Italien reisen könnte”, so Fährhofs Racing Manager Simon Stokes nach dem Rennen. (zum Video)

 

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