Bei der Derbywoche 2019 wird in Hamburg erstmals eine neue Startmaschine zum Einsatz kommen. Das hat der Veranstalter am Donnerstag mitgeteilt.
Vorstandsmitglied Volker Linde schreibt: „Nach langen Diskussionen hat sich der Vorstand des HRC Hamburger Rennclub in diesem Jahr entschieden starke Finanzierungen in das Geläuf, die Rails und vor allem in eine brandneue Startmaschine zu tätigen. Hintergrund ist, dass die eigene HRC Startmaschine inzwischen über 40 Jahre alt ist. So alt wie fast alle deutschen Startmaschinen. Die jüngste Startmaschine, die der HRC in den letzten Jahren aus Bremen geliehen hatte, ist auch schon über 15 Jahre alt. Gerade im wichtigsten Rennen des Jahres, dem Idee Deutschen Derby am 7. Juli muss die Technik zu 100 Prozent stimmen. Nur einmal im Leben kann ein Rennpferd an diesem Rennen teilnehmen. Nicht auszudenken, wenn es durch einen technischen Defekt Probleme am Start gäbe.“
Der HRC hat von einem renommierten französischen Startmaschinen-Hersteller die modernste Startmaschine in einer „CustomMade Version “ anfertigen lassen, wie es heißt. „Bestehend aus einer 12er und einer 8er Startmaschine, die besonders pferdefreundlich breit übersichtlich und sicher gepolstert sind. Mit der 12er Maschine können wir den Großteil der Rennen abwickeln, mit der zweiten Maschine sind wir auch für 20 Derby-Pferde gerüstet. Eine besondere doppelte Technik sorgt dafür, dass die Maschine immer zu starten ist, selbst für den ungewöhnlichen Fall, dass eine Technik ausfällt. Die Maschine ist sowohl für Rechts- wie auch für Links-Kurse geeignet. Der HRC würde sich freuen, wenn er seinem Partnerverein Bremen eines Tages die Startmaschine leihen könnte.“
Eine 12er alte HRC Startmaschine soll zu Trainingszwecken verkauft werden, wenn ein Trainer Interesse hat: gerne an den HRC oder Volker Linde wenden.