Nerium-Bruder Nubius gewinnt die Ausgleich I-Revanche

Mit dem Ausgleich I über 2100 Meter, dotiert mit 10.000 Euro, endete am Samstag der Renntag um den Preis von Europa in Köln. Sechs Pferde kamen in dem Top-Handicap an den Start, vier von ihnen, Sommelier, Nubius, Lord Leoso und Auenwolf, hatten sich bereits zuletzt in Hamburg in einem ähnlichen Rennen getroffen, und dabei in der genannten Reihenfolge die Plätze eins, zwei, drei und fünf belegt.

Bei der Revanche am Samstag war es der von Peter Schiergen trainierte Nerium-Halbbruder Nubius, der an einem erfolgreichen Tag für seinen Betreuer die besten Karten hatte. Den lange führenden Auenwolf, der lange nach Hause zu kommen schien, schnappte sich der Dylan Thomas-Sohn aus dem Besitz des Schweizer Stalles Bärtschi kurz vor der Linie, und kam somit zu seinem dritten Sieg beim vierten Saisonstart. Sommelier hingegen war diesmal ohne Siegchance, lief als Dritter mit erneutem Aufgewicht aber auch gut. (zum Video)

3,9:1 gab es auf den Sieg von Nubius, der bereits in Düsseldorf im höchsten Handicap erfolgreich gewesen war, auch damals übrigens gegen Auenwolf. “Die Kastration hat ihm gut getan, er hat sich schön gesteigert, ich denke, wir werden noch viel Spaß mit ihm haben”, so Peter Schiergen nach dem Rennen.

Zuvor hatte im achten Rennen des Tages, dem Ausgleich IV über 1400 Meter, die von Philipp Berg betreute Luna Princess mit Miguel Lopez im Sattel als 11,4:1-Außenseiterin gegen Raquelle und Sea Ess Seas gewonnen. In der Premium-Dreierwette gab es dabei 3.173,4:1. (zum Video)

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