Deutschlands Top-Flieger Namos startete am Donnerstagabend in ParisLongchamp im Prix de la Porte Maiilot. Unter Wladimir Panov hatte es der Medicean-Sohn aus dem Stall von Dominik Moser in der Gruppe III-Prüfung über 1400 Meter, die mit 80.000 Euro dotiert war, mit sieben Gegnern, darunter auch Carina Feys Manjeer (Eddy Hardouin) zu tun.
Der sechsjährige Hengst aus Hannover galt dabei als längster Außenseiter, er ging zur Quote von 22,0:1 an den Start. Doch nach einem Rennen vom vorletzten Platz lief der deutsche Gast ein starkes Rennen, zeigte sich gegenüber seinem ersten Saisonstart klar verbessert.
Im Finish sah es für einen Moment sogar so aus, als könnte Namos den Volltreffer schaffen, doch am Ende musste sich der Hengst mit dem dritten Platz zufrieden geben. Weit geschlagen war er aber nicht, denn der Sieger, der von Alessandro und Giuseppe Botti trainierte Amilcar, war im Ziel noch nicht einmal eine Länge vor ihm. Mit Theo Bachelot im Sattel setzte sich der sechsjährige Wootton Bassett-Sohn als 10,2:1-Außenseiter mit einer dreiviertel Länge Vorsprung gegen den 2,0:1-Favoriten Marianafoot (Mickael Barzalona) aus dem Stall von Jerome Reynier durch. Carina Feys Manjeer spannte im Finish nach langer Führung völlig aus und wurde Letzter.