Nächster Tschechen-Treffer durch Kaisertaler

Das tschechische Aufgebot präsentierte sich am Samstag beim Saisonauftakt in Dresden in guter Form.

Denn nur eine halbe Stunde, nachdem durch Napajev das Maidenrennen für die älteren Pferde ins Nachbarland gegangen war, kam auch der Sieger des ersten Handicaps, dem Ausgleich Iv über 2200 Meter, aus dem osteuropäischen Staat.

Das war der von Natalie Arendsen trainierte Bahnspezialist Kaisertaler. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen rettete sich der achtjährige Wiener Walzer-Sohn, der von der Sport-Welt als Außenseiter des Tages auserwählt worden war, unter Maxim Pecheur gegen Blue Legend (Jan Korpas/Konstantin Phillip) und Estivo (John David Hillis/Jose Pedro Marzins Goncalves) ins Ziel.

Mit einer Eventualquote von 21,6:1 gab es dabei richtig viel Geld auf den Wallach, der als längster Außenseiter ins Rennen gegangen war. “Er sah blendend aus, hat sich auch vor der Maschine gut benommen, er war richtig motiviert, und hat gut gekämpft. Ich habe ihn vor ein paar Jahren hier schon mal geritten, als ich sechs Sieger an einem Tag hatte, da war er auch dabei”, so Maxim Pecheur nach dem Sieg mit dem Wallach.

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