Der pferdewetten.de Cup war das zweite Listenrennen des Tages und war ebenfalls an die Jugend gerichtet. Für diese ging es über bereits weite 2000 Meter. In der mit 25.000 Euro dotierten Prüfung war Start-Ziel der Fährhofer Geminiano unter Leon Wolff erfolgreich.
Beim Debüt blieb der von Waldemar Hickst trainierte Wootton Basset-Sohn als Fünfter von sechs Startern noch ziemlich blass, doch schien er sich damals mit den Bedingungen der Rennbahn Düsseldorf-Grafenberg schwer zu tun. In Hannover zeigte sich der von den Besitzern selbstgezogene Sohn der Goathemala wie verwandelt und drückte vom Fleck weg dem Rennen seinen Stempel auf.
„Man hat gesehen, dass er mit dieser Bahn besser zurechtkam. Er ist ein großes Pferd und hat eine große Galoppade“, analysierte Simon Stokes als Verantwortlicher des Gestüts Fährhof.
Den zweiten Platz sicherte sich Peter Schiergens Argentum. Unter Rene Piechulek tat sich der Favorit des Rennens aus der Box heraus etwas schwer und brauchte lange, um am Ende noch besser Schwung zu finden. Auf den zweiten Platz kam er aber ohne Probleme, als er Eva Fabianovas Witcher of Lips und Reiter Jozef Bojko auf dem dritten Platz zurücklassen konnte.