Mythico-Bruder Moher überlegene Ware

Das Pferd mit der besten Abstammung war am Samstag im fünften Rennen in Dresden ohne Frage Moher. Denn bei dem Canford Cliffs-Sohn aus dem Stall von Toni Potters, und dem Besitz des Stalles Waidmannsheil handelt es sich um einen Halbbruder des mehrfachen Gruppesiegers Mythico.

Und so reichte es in dem Maidenrennen für die älteren Pferde über 1500 Meter beim erst zweiten Start des Wallachs trotz Pause von 407 Tagen zu einem ganz überlegenen Sieg. Geritten von Wladimir Panov, siegte der Fünfjährige als 3,8:1-Chance gegen die von Marko Megsner trainierte Favoritin Flamboyant Fling (Shuichi Terachi), hinter der die aus Ungarn angereiste Rispetta (Tamas Bokori/Maxim Pecheur) Dritte wurde. (zum Video)

„Ich hatte viele Reserven und der Trainer hatte schon Riesenmumm auf das Pferd. Ich habe keinen Stock benutzt, er hatte keine Gegner“, so Wladimir Panov nach dem Sieg mit Moher. Für Toni Potters war es der fünfte Dresden-Sieg 2022. Kein anderer Trainer gewann in dieser Saison in Seidnitz soviele Rennen.

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