Murzabayev entscheidet die Viererwetten

Rund um den ersten Klassiker der deutschen Saison war auch  im von den Handicaps bestimmten Rahmenprogramm einiges geboten. Mann der Stunde bleibt Bauyrzhan Murzabayev.

In Köln gewann der 26-jährige erneut zwei Rennen und bleibt festigt so den zweiten Rang in der Jockey-Championatswertung. Zunächst gewann er auf dem von Petra Gehm vorbereitetem Astone Man das Rennen zu Wettchance des Tages (Agl.IV/1850 Meter). In einem spannenden Finish führte er den 14,5-Außenseiter zum Sieg gegen den favorisierten Tjerk unter Andrasch Starke und Contendit mit Maxim Pecheur im Sattel. Platz Vier ging an Hope Solo aus dem Quartier von Olga Laznovska. Die Viererwette zahlte 12.612,60:1 (zum Video).

Später hieß es dann im höchsten Handicap des Tages, einem Ausgleich II über 2100 Meter, wieder einmal Murzabayev einen starken Ritt zu bescheinigen. In der Mitte der Bahn steuerte er den von Christian Zschache trainierten Gepard zu einem souveränen Treffer (zum Video). Auf den Plätzen landeten Aru (Waldemar Hickst), A Kind of Magic (Olga Laznovska) und Eric (Erika Mäder). Als längster Außenseiter der Partie brachte der Mäder-Schützling Geld in die Viererwette, dass sie immerhin noch 3477,10:1 zahlte.

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