Mülheim: Heimsieg bei den Youngstern durch Zarena

Mit einem Rennen für die Zweijährigen über 1400 Meter begann am Sonntag der Renntag auf dem Mülheimer Raffelberg um das Diana-Trial. Und dabei gab es einen Heimsieg. Für diesen sorgte die von Yasmin Almenräder für das Gestüt Niederrhein trainierte Zarena, die unter Bauyrzhan Murzabayev, der im Titelkampf somit wieder zu Maxim Pecheur aufschloss, ihre Rennerfahrung – sie hatte bei der Derbywoche in Hamburg debütiert – ausspielte, und eine Kampfpartie gegen die gut debütierende Lucky Lion-Schwester Lips Eagle für sich entschied. Platz drei ging mit Akatino an ein weiteres Pferd, das bereits einmal gelaufen war (Zum Video).

9,9:1 gab es auf den Sieg der Lord of England-Tochter, die bei ihrem ersten Start in Hamburg noch keine Rolle gespielt hatte, und nur Fünfte geworden war. „Sie hatte in Hamburg nie eine richtige Lage. Sie hatte sich jetzt noch einmal angeboten, deshalb wollten wir die Startmöglichkeit vor der Haustür wahrnehmen. Es geht jetzt für sie in Auktionsrennen weiter“, so Yasmin Almenräder nach dem Sieg der Stute, die auf der Linie mit einem Kopf-Vorteil vorne war..

Im zweiten Rennen, dem Ausgleich III über 1500 Meter, siegte mit Hans Jürgen Gröschels Imandra, die in der Form ihres Lebens zu sein scheint, die Favoritin. Geritten von Adrie de Vries, hatte die 2,8:1-Chance auf der Linie eineinhalb Längen Vorsprung vor Glady Mary (Zum Video).

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