Man kennt Markus Klug, dass ihn Niederlagen wurmen, und auch den Carl Jaspers-Preis hätte er am liebsten gewonnen. Unzufrieden war er indes nicht. (zum Video)
„Das war für den ersten Start im Jahr für Kaspar prima“, so Klug. „Mit Nerium war nur ein Pferd vor uns, das in diesem Jahr schon ein Rennen im Bauch hatte. Kaspar musste zudem ein Kilo mehr tragen.“
Für Kaspar könnte es nun in Mülheim/Ruhr weitergehen, im aus Baden-Baden nach dort für dieses Jahr gewechselten Großen Preises.
„Windstoß musste notgedrungen vorne gehen, er war am Ende nicht weit weg, hat leider knapp noch den vierten Rang verloren.“
Maxim Pecheur, Jockey von Kaspar, haderte ein wenig mit dem von Windstoß vorgelegten Tempo, hätte es gerne schneller gehabt. In der Tat ließ es Miki Cadeddu eher gemächlich angehen. „Windstoß ist sieben“, so Cadeddu mit einem Augenwinkern. Zudem ist er seit letzten Jahr eher auf noch weiteren Wegen zu Hause, da hätte mehr Tempo für ihn selbst vermutlich wenig Sinn gemacht.