Mansour-Sieg – Das sagt der Trainer

Gerade hatte sein Schützling Mansour auf dem Düsseldorfer Grafenberg mit dem Preis der Fortuna – Grand Prix Aufgalopp das Highlight am Fortuna-Renntag gewonnen (zum Video). Doch anstatt ausgelassen zu feiern, blieb Siegtrainer Toni Potters nach dem Rennen gewohnt ruhig und scherzte am Mikrofon schon wieder.

“Mit einem Pferd das letzte Listenrennen der Saison und dann wieder das erste zu gewinnen. Das ist schon was. Das aber mit einem Saisondebütanten aus dem Potters-Stall zu schaffen, das muss schon ein sehr gutes Pferd sein.” Auf die Frage, wie man mit dem jetzt zweifachen Listensieger weiter macht, gab es so kurz nach dem Rennen noch keine detaillierte Antwort.

“Das entscheiden wir, wenn er wieder zu Hause ist”, so Potters über die Pläne mit seinem Stallcrack, den er im Vorfeld des Rennens als Teilnehmer mit “noch Luft nach oben” bezeichnet hatte. “Er hatte heute sicher gute Gegner, die höher eingeschätzt waren, als die Gegner in Dresden. Ich hatte gehofft, dass er unter die ersten drei läuft. Aber heute hat er gezeigt, was in ihm steckt, man hat gesehen, dass er nicht zwingend von vorne geritten werden muss. Wir haben einen Blick auf bessere Rennen in Skandinavien geworfen, aber jetzt schauen wir erstmal wie er nach Hause kommt. Ein großes Lob an Sibylle Vogt, unter den Amazonen sicher eine Ausnahmeerscheinung. England hat Rachael Blackmore und Holly Doyle, wir haben Sibylle Vogt” so Potters weiter dann doch noch mit einem kleinem Ausblick.

Wieviel Luft nach oben Mansour jetzt noch hat, wird sich bei seinen nächsten Starts zeigen. Die Leistung vom Grafenberg hat auf jeden Fall überzeugt.

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